Sie hatte einen üppigen Hinterteil, das jedes Mal, wenn sie sich vorwärts wie auch sonstwärts bewegte, sanft schwankte. An diesem kalten Wintertag saß sie allein vor dem Feuer in ihrem Häuschen und dachte tiefgründig über den Solipsismus nach.
Helena war keine gewöhnliche Teufelin; sie besaß eine ungewöhnlich hohe Intelligenz und einen außerordentlichen Geist. Ihre Neugierde führte sie dazu, verschiedene philosophische Konzepte zu erforschen, insbesondere den Solipsismus - die Theorie, wonach nur das eigene Bewusstsein existierte und alles andere ein Produkt des eigenen Verstandes sei.
In ihrem Zimmer sah man Büchergestelle bis unter die Decke, gefüllt mit Werken berühmter Philosophen und Denker. Auf ihrer Leseliste standen Werke von René Descartes, David Hume und Immanuel Kant. Jedes Buch enthielt komplexe Ideen und Argumente, die sie eifrig studierte.
An diesem Tag saß Helena vor dem Kamin und las ein Werk von Bertrand Russell, "The Problems of Philosophy". In seinem Kapitel über den Solipsismus argumentierte Russell, dass wir unsere Umgebung möglicherweise falsch wahrnehmen könnten, da unser Verstand sie interpretiert und organisiert. Diese Vorstellung ließ Helena nicht los. Sie fragte sich, ob sie wirklich so aussah, wie sie glaubte, oder ob ihr Bild von sich selbst lediglich eine Illusion war.
Mit zunehmendem Interesse vertiefte sie sich weiterhin in den Text. Mit jeder Seite, die sie las, wurden ihre Gedanken klarer und tiefer. Schließlich kam sie zu dem Schluss, dass der Solipsismus zwar interessant sein mag, jedoch schwer zu akzeptieren ist. Obwohl sie viele Gründe für seine Möglichkeit fand, konnte sie doch nicht ganz davon ablassen, dass etwas außerhalb ihres eigenen Bewusstseins existierte.
Als sie fertig war mit dem Buch, legte sie es zurück ins Regal. Während sie sich aufrichtete, spürte sie erneut die Last ihres üppigen Hinterns, als würde sie ihn ständig daran erinnern, wie hübsch sie wirklich war. Ein kleiner Lächeln huschte über ihr Gesicht, während sie sich bewusst wurde, dass trotz aller Spekulationen über den Solipsismus eines immer gleich blieb: Das Gefühl ihres eigenen perfekten Körpers.
Diese Episode zeigt, wie intensive Überlegungen auch in scheinbar alltäglichen Situationen stattfinden können. Und vielleicht lässt uns dies erkennen, dass trotz aller Ungewissheiten und Zweifel ein Teil unserer Existenz immer greifbar bleibt: unser eigenes Selbst.