Eine Herberge in der Unterstadt - dunkle Gänge, unzählige Türe, seltsame Gerüche. Zwei anmutigen, obwohl in schmutzige Klamotten bekleideten Teufelinnen unterhalten sich im gemeinschaftlichen Esszimmer. Beide trinken regenbogenfarbene Brause aus verstaubten Gläsern. In einem anderen Zimmer ohne Fenster sitzt ein Mann auf einem verfallenen Stuhl. Wie es scheint, hat er seit tausend Jahren das Zimmer nicht verlassen, und das betrübt ihn nicht. Eine Tür weiter wohnt eine einäugige Hure, die als Freizeitbeschäftigung Gedichte über unterstädtischen Gassen verfasst. Obwohl ein Außenstehender die Stimmung in der Herberge für fahl und aussichtslos halten würde, ist dieser Ort ein autarkes Universum, das nur auf seinen Entdecker wartet!