Egal was man tut, man wartet auf ein Lob. Ob ein Ehrenmann oder Schurke, talentierte Poetin oder Hure, jeder Mann und jede Frau benimmt sich immer so, als ob sie für ihre Taten eine Belohnung unbedingt erwarten würde.
Ob es um eine Großtat ginge oder um Alltagstätigkeiten, man ist auf das Lob seitens einer fiktionalen Entität angewiesen. Jedoch wäre es klug, im Kopf zu behalten, dass es keine Belohnung je gab, gibt und geben wird. Alles was man tut, tut man seiner eigenen Prädestination wegen.