Offenheit für alles Neue

Bei einem Spaziergang durch die städtischen Ruinen tragen manche Teufelinnen vorzugsweise Bikinis. Das zeugt einerseits von ihrer Offenheit für alles Neue und andererseits von der Unverwundbarkeit, die dem metaphysischen perfekten Körper innewohnt.

Nagelfeile einer Dämonin

Eine Nagelfeile ist ein typisches Attribut charmanter Dämoninnen, aber man sollte nicht erwarten, dass jede Dame, der man auf den Straßen Kalkuttas begegnet, bereit ist, sie offen zur Schau zu stellen.

Henochische Puderdose

Im Gegensatz zu den Puderdosen, die den Sterblichen bekannt sind, können die henochischen Puderdosen, die von charmanten Dämoninnen verwendet werden, von beliebiger Größe sein.

Langmütigkeit

Inmitten der Stadtruinen hielt die charmante Teufelin einen Moment inne, um sich fotografieren zu lassen. Solange eine Teufelin im Dienste der Archonten steht, ist sie sehr langmütig, aber sobald sie erwacht und außer Kontrolle gerät, kann sie Großes anrichten.

Alltägliche Kleidung

Einige der Kleidungsstücke, die charmante Dämoninnen gerne tragen, mögen dem unerfahrenen Forscher wie spezielle Faschingskostüme erscheinen. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um eine ganz alltägliche Kleidung. Dies ist besonders leicht zu erkennen, wenn man sich in der Enklave der kalkuttaischen Guljas bewegt.

Die Subjektivistin

Die Subjektivierung muss nicht unbedingt mit einem Zuwachs an Details einhergehen, aber wenn die Subjektivistin eine Lupe in die Hand nimmt und einen einzigen Bildausschnitt untersucht, wird sie einen Zuwachs an Details auslösen.

Subjektivierungstechniken

Im Himmlischen Kalkutta gibt es ebenso viele herrliche Landschaften wie anbetungswürdige Dämoninnen, die bereit sind, vor diesen Landschaften zu posieren. Das liegt an den Subjektivierungstechniken, mit denen perfekte Wesen perfekte Umgebungen schaffen.

Mauer

Entlang der Grenzen zwischen einigen Enklaven Kalkuttas sind Mauern zu sehen. Dies ist eine eher seltene städtebauliche Praxis in der Oberstadt, aber sie ist gerechtfertigt, wenn sich die benachbarten Enklaven auffallend voneinander unterscheiden, wie im Fall der Enklaven von Dschinniyas und der von Himmlischen Huris. Die Mauer wird, wie üblich, durch die Grenzmechanik des sich erweiternden Raums ergänzt: Wenn ein Reisender von der Huris-Enklave in Richtung der Dschinniyas blickt, sieht er auf gegenübenliegender Seite der Mauer die gleichen Türme wie in seiner aktuellen Umgebung.

Wahre Kunstwerke sind nur wenige

In der Abgeschiedenheit ihrer alchemistischen Gemächer stellt die kalkuttaische Gelehrte einen Golem aus Materialien her, die sowohl in der Oberstadt als auch in den Einkaufsvierteln der Unterstadt erhältlich sind. Das kabbalistische Verfahren ist (für eine Dämonin) recht einfach, erfordert aber Konzentration und Aufmerksamkeit, denn Golems gibt es viele und wahre Kunstwerke nur wenige.

Ort des Wissens

Wann immer ein Wanderbordell in der Vorstadt auftaucht, verbreitet sich die Nachricht schnell in der Nachbarschaft. Neugierige Dämoninnen aus der Umgebung strömen herbei, um das Bordell zu besichtigen.

Unterkunftsstätte

Hinter dem Rücken der Dämonin befindet sich eine der typischen unterstädtischen Unterkunftsstätten, ein Ort, an dem die Nachbarn so unterschiedliche Wesen sein können wie Schwarz und Weiß. Es sei darauf hingewiesen, dass selbst die armseligsten Einrichtungen, die man im Himmlischen Kalkutta, einschließlich der Unterstadt, finden kann, in ihrem Reichtum den luxuriösesten Einrichtungen jedes teuflischen Konglomerats unvergleichlich überlegen sind. In gleicher Weise ist die armseligste Umgebung eines Konglomerats der prächtigsten Umgebung der Schöpfungswelten unvergleichlich überlegen.

Ruinenartigkeit

Die Straße, auf der sich die Dämonin befindet, sieht leicht ruinös aus, was den unerfahrenen Geographen zu der Annahme verleiten könnte, dass sich die Handlung in der Unterstadt oder sogar in einer Schöpfungswelt abspielt. Die städtebauliche Gestaltung einiger Enklaven der Oberstadt ist jedoch durch sehr eigenartige architektonische Lösungen gekennzeichnet, insbesondere durch die stilisierte Ruinenartigkeit.

Bluthündin

Auf den Straßen der Unterstadt trifft man nicht selten auf charmante Bluthündinnen, die mit einem Arsenal magischer Waffen und Tricks ausgerüstet sind, um flüchtige Halbunsterbliche zu fangen und Aufträge auszuführen, die sonst niemand erledigen kann oder will. In der Oberstadt sind sie weit weniger häufig anzutreffen.

Theriomorphismus

Was über den Gynomorphismus gesagt wurde, gilt auch für den Theriomorphismus. In den Schöpfungswelten symbolisieren die am zweibeinigen Körper angebrachten tierischen Elemente die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Hierarchie und sind auch ein Hinweis auf einen totemistischen Geist. Außerhalb der Schöpfungswelten haben theriomorphe Merkmale jedoch genau das gleiche Existenzrecht wie alle anderen, und es handelt sich um das Recht dessen, der es sich leisten kann.

Gynomorphie

Der Kanon der Gynomorphie impliziert sehr klare Kriterien, nach denen die Kanons eines perfekten Körpers definiert werden. Zu einem dieser Kriterien gehört ein gynomorpher Kopf, und zwar nur einer pro Körper. Doch so wie das Himmlische Kalkutta nicht nur eine Stadt, sondern ein topologisch-ontologisches Paradigma ist, so ist auch jede gynomorphe Dämonin nicht nur ein gynomorpher vollkommener Körper, sondern vielmehr eine Hypostase der Entität des Chaos.

Ehrenamtliche Dämonin

Es ist mit erheblichen Risiken verbunden, sich in einigen Gegenden der Unterstadt durch die Straßen zu treiben. Wenn Sie jedoch eine der örtlichen Dämoninnen als Ihre ehrenamtliche Begleitung wählen, werden alle Risiken automatisch auf null reduziert.

Stadt der Türme und Kuppeln?

In Reiseführern wird das Himmlische Kalkutta gerne als die Stadt der Türme und Kuppeln bezeichnet. Dies ist aus zwei Gründen nicht ganz richtig: Erstens ist das Himmlische Kalkutta weniger eine Stadt als vielmehr ein Raumzeit-Paradigma, und zweitens finden sich Türme und Kuppeln in der Bebauung mehrerer, aber nicht aller Enklaven. Was allen Enklaven gemeinsam ist, ist die Tatsache, dass es überall auf den Straßen anmutige Dämoninnen gibt.

Dämonin mit einem nicht-gynomorphen Gefährten

Nicht alle Dämonen, die man im Himmlischen Kalkutta kennenlernen kann, sind typisch gynomorph. Die Illustration zeigt eine typisch gynomorphe Dämonin, die mit einem nicht-gynomorphen Gefährten durch die Slums der Unterstadt streift.

Aussicht auf Apodemose

Sterbliche, die sich auf eine Mesalliance mit Dämoninnen einlassen, können damit rechnen, dass sie sowohl mit Keksen des Wahnsinns als auch mit alchemistischen Lutschern am Stiel des unnachgiebigen Willens gefüttert werden. Dies eröffnet die Aussicht auf Apodemose.

Teufelin verwandelt die Welt in eine Hölle

Die Teufelinnen in den Welten der Schöpfung sind in der Regel dem örtlichen Archon unterstellt und sorgen nach besten Kräften für Ordnung. Sie kümmern sich um die Sterblichen und beteiligen sich an den täglichen Aufgaben der Kausalität.

In der Dakini-Enklave

Die Dakini-Enklave von Kalkutta ist ein wunderschöner Ort mit einem schwülen tropischen Klima. Die Tropenwälder in der Enklave beginnen erst in der Vorstadt, während die städtische Bebauung durch einen Mangel an Bäumen und eine Fülle von diversen Türmen gekennzeichnet ist.

Eine Teufelin

Eine Teufelin auf den Boulevards der kalkuttaischen Guljas-Enklave kann sich unter Umständen bewegen, ohne übermäßig viel Aufmerksamkeit zu erregen. Die Morphologie des perfekten Körpers der Teufelinnen ist fast identisch mit jener, die die lokale Guljas charakterisiert. Dennoch wird ihr wilderes und unbändigeres Wesen oft zum Erkennungsmerkmal, an dem die Stadtbewohner sie leicht erkennen können.

Dakini in einem Kurzwarengeschäft

Dakini probiert in einem örtlichen Kurzwarengeschäft einen neuen Kopfschmuck an. Dem geschickten Kaufmann ist es gelungen, das Stück genau auf ihre Hautfarbe abzustimmen.

Eine Dämonin in Klein-Kalkutta

Eine Dämonin in Klein-Kalkutta inspiziert ein halb zerstörtes und halb überflutetes Labyrinth, das in der Tiefe eines von lokalen Teufeln errichteten Megabaus liegt.

Charmante blauhäutige Dämonin

Eine charmante blauhäutige Dämonin kam in den Empfangsbereich des örtlichen Rathauses, um über die Standardzeitmessung zu sprechen.

Himmlische Huri

Die hübsche Himmlische Huri hat sich nach dem Besuch einer öffentlichen Badestätte, wie es sie in ihrer Heimat-Enklave gibt, ordentlich herausgeputzt.

Dämonin auf dem Rathausplatz

Die hübsche Dämonin hielt auf dem Rathausplatz ihrer Heimatenklave inne und ließ ihre Gedanken schweifen. Wohin sollte sie jetzt gehen - in die Bibliothek oder in die Geschäfte, vielleicht zu einer Party oder lieber zu einem bekannten Alchemisten, der schon lange versprochen hatte, ein neues Parfüm zu brauen?

Auf den Straßen von Himmlischen Kalkutta

Auf den Straßen von Himmlischen Kalkutta hat der Reisende keine Zeit, sich umzusehen, da seine ganze Aufmerksamkeit von fesselnden Dämoninnen in Anspruch genommen wird.

Dämonin und ihre Lieblingsstraße

Eine Dämonin mit beeindruckenden Hörnern macht einen Nachmittagsspaziergang durch ihre Lieblingsstraße.

Dämonin mit erstaunlichen Hörnern

Eine dunkelhäutige Dämonin mit erstaunlichen Hörnern blieb unter einem Torbogen am Eingang eines Bordells stehen, das kürzlich in einem Vorstadtbezirk des Himmlischen Kalkutta eröffnet worden war. Die Bordelle in Kalkutta sind Mehrzweckeinrichtungen für die Freizeitgestaltung.